Stefan Schmidt spielt die Domorgel im Benefizkonzert

Letztes Jahr noch im Neumünster fand das Benefizkonzert zugunsten des Hilfsfond der Würzburger Seniorenvertretung im Jahr 2024 wieder im Kiliansdom statt. Schon im Vorverkauf deutete sich ein unerwartet zahlreicher Besuch an: Mehrfach wurden Eintrittskarten nachgeordert.

Wie seit Jahren schon bedienten Edith Weschler und Claudia Baitsch die Konzertkasse und stellten gegenüber bisherigen Erfahrungen einen geringeren Abend-Zulauf fest. Die meisten hatten sich im Vorverkauf bedient. Zu Konzertbeginn begrüsste Domdekan Dr. Jürgen Vorndran etwa geschätzte gut 300 Hörer im Dom. Seine Ansprache nahm die Wiedereröffnung von Notre Dame in Paris, aber auch die Seniorenvertretung mit ihrer jüngst verstorbenen Vorsitzenden Dr. Renate Fiedler und das Attentat von Magdeburg in den Blick. Für jedes Ereignis zündete er eine Kerze an.

Stefan Schmidt begann mit Johann Sebastian Bach’s „Meine Seele erhebt den Herren, BWV 648“ , dann folgte ein mächtiges Stück Rheinberger mit der gleichen Thematik op. 98, ein zu Beginn überaus detailreicher fast ätherischer Vierne aus den „Pièces de fantaisie“

mit eindrucksvoller Toccata, ein feines „salve regina“ des libanesisch-französischen Organisten und Komponisten Naji Hakim und zum Abschluss eine weihnachtliche Impro über „Es kommt ein Schiff geladen“ samt fein gezeichneter „Stille Nacht“.

Lang anhaltender Beifall des dankbaren Publikums.

Leider haben wir uns irgendwie verpasst und hoffen jetzt, unsere Dankbarkeit zeitnah zum Ausdruck bringen zu können. So wünschen wir allen Lesern und Ihnen, lieber Stefan Schmidt von Herzen eine entspannt/entspannende Weihnacht und in wenigen Tagen einen verheissungsvollen Start nach 2025.

Kommentare sind geschlossen.